ChatGPT 20250620

ChatGPT

Der umgekehrte Weg – Idealisiert, nicht explizit – Individualisierte Kunst

Und nun der umgekehrte Weg (vgl. Der kleine Unterschied). Ich bitte ChatGPT:

Kannst Du mir ein Bild mit folgenden Merkmalen erstellen?

Motiv: Eine nackte, blonde Person (vermutlich weiblich oder androgyn) steht mit ausgebreiteten Armen auf einem Felsen und wendet sich dem Himmel zu.

Symbolik: Die Haltung wirkt wie ein Gebet oder eine spirituelle Öffnung hin zum Licht. Sie symbolisiert die Verbindung des Menschen mit dem Göttlichen, der Natur und dem Kosmos.

Stil: Jugendstil/Symbolismus – mit idealisierten Formen, klarer Lichtführung und einer tiefen spirituellen Aufladung.

Hintergrund: Ein wolkiger Himmel mit Alpenpanorama verstärkt das Gefühl von Erhabenheit, Freiheit und Naturverbundenheit.

Und prompt erfolgt die Antwort mit Gegenfrage:

Ich kann dir gern ein solches Bild generieren. Da du eine nackte Person beschreibst, achte ich darauf, dass die Darstellung stilisiert, ästhetisch und im Sinne des Jugendstils/Symbolismus gehalten ist – also idealisiert, nicht explizit.

Bevor ich das Bild erstelle, eine kurze Rückfrage:

Möchtest du, dass die Figur eindeutig weiblich wirkt, bewusst androgyn bleibt oder eher offen interpretiert werden kann?

Das hilft mir, die Darstellung im gewünschten ästhetischen Rahmen besser umzusetzen.

Ich möchte, dass die Figur eher offen interpretiert werden kann. Dann bittet ChatGPT mich um etwas Geduld:

Bild wird bearbeitet

Gerade erstellen viele Leute Bilder. Deshalb kann es einen Moment dauern, bis dein Bild fertig ist.

Die KI als Bilder- und somit auch Kunstmaschine. Ein derzeit vieldiskutiertes Thema und offensichtlich vielgefragter Auftrag. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass diese Maschine vielbeschäftigt ist und nicht nur eine Flut von künstlichen Bildern und Kunst produziert, sondern diese letztlich immer sowohl allgemeine wie individuelle oder individualisierter Elemente enthalten. Oder müsste die KI für Kunst bzw. individuelle Kunst ein Bewusstsein haben? Reicht vielleicht das Bewusstsein, das die Eingabe der Anweisungen bestimmt?